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Wie beeinflusst User Generated Content das Buchungsverhalten heute?

Wie wirken sich Rezensionen, Bewertungen und Preise auf das Buchungsverhalten heutiger Verbraucher aus? Dazu gibt es interessante Studien, über die im SAS-Hospitality-Blog (auf englisch) ausführlich berichtet wird. Wir haben für Sie eine kurze Zusammenfassung hier:

Die wachsende Menge von nutzergenerierten Inhalten (im englischen: ‘User Generated Content’ (UGC)), bietet dem heutigen Verbraucher mehr Informationen als je zuvor, um seinen Entscheidungsprozess bei der Hotel-Buchung beeinflussen.
Lernen Sie dazu einige interessante Punkte zum heutigen Buchungs-Verhalten (Fokus auf Urlaubsreisen):

  • Bewertungen sind die mächtigsten Wertindikatoren für die Verbraucher.
  • Billige Preise sind keine Gewinnstrategie.
  • Mit guten Bewertungen allein lassen sich keine höheren Preise rechtfertigen.
  • “Schlechter” UGC lässt sich schwer wieder gut machen.
  • Bewertungen und Preise sind die wichtigsten Einflussfaktoren bei der Buchung!
  • Mit negativen Bewertungen fallen Sie völlig aus der Wahl.
  • Niedrigere Preise können negative Bewertungen nicht ausgleichen.
  • Verbraucher haben ausschließlich hohe Ratings und Rankings im Blick.

Heute ist es wichtiger denn je, die eigene Positionierung am Markt, betreffend Reputation und Preis im Vergleich zu anderen Wettbewerbern genau zu kennen. Außerdem sollten Sie eine klare Geschäfts-Strategie verfolgen. Erst dann sollten Entscheidungen bezüglich der Preisgestaltung getroffen werden.

Höhere Preise lassen sich nur mit einem sehr guten Ruf durchsetzen! Dabei müssen Sie sich jedoch deutlich von anderen Mitbewerbern hervorheben.

Ja, es ist wichtig, mehr Bewertungen zu erhalten!
Je mehr UGC es über Sie gibt, desto glaubwürdiger erscheinen Sie Ihrer Zielgruppe. Daher sollten Hotels daran arbeiten, die Anzahl der Bewertungen auf allen Bewertungsportalen zu erhöhen.

Ja, Sie sollten auf (negative) Bewertungen reagieren – aber wissen, wie:
Tatsächlich scheinen Hotels, die auf negative Bewertungen geantwortet haben, eine bessere Performance (ADR, RevPAR, Belegung) zu haben. Jedoch scheint es, dass “übertriebene” oder unechte Reaktionen einen genauso großen Schaden anrichten können wie die negative Kritik an sich. Hier sollten Sie immer noch vorsichtig sein. In diesem Bereich wird noch mehr Forschung betrieben werden müssen…

Lesen Sie den ganzen Artikel (englisch) hier

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Simone Verweyen

Simone Verweyen

Copywriter and Content Marketing Manager